Am 08.07.2019 um 20 Uhr fand für die Feuerwehren aus St. Anton, St. Jakob, Schnann, Flirsch und Pettneu die jährliche Übung auf der S16 im Bereich Pettneu statt.

Die Übung wurde in zwei Ereignisse aufgeteilt. Beim Ereignis im Tunnel handelte es sich um einen schweren Verkehrsunfall mit 2 beteiligten LKW und 2 beteiligten PKW bei denen mehrere Personen eingeklemmt waren. Wir wurden mit unserem TLF und unserem MTF zu dieser Übung alarmiert, wobei wir die Einsatzleitung übernahmen. Unsere Aufgabe bestand darin die eingeklemmten Personen aus den Fahrzeugen gemeinsam mit dem Roten Kreuz zu befreien. Unterstützt wurden wir von der Feuerwehr Flirsch mit 2 Fahrzeugen. Auch die Lageführung über dieses Ereignis wurde von uns übernommen.

Übungsannahme bei der Übung auf der Freistrecke der S16 war ein Verkehrsunfall mit einem Tankwagen der Gefahrgut geladen hatte. Zudem waren das Führerhaus des Tankwagens und ein dahinterfahrender PKW in Brand geraten.
Da dieser Unfall im Gemeindegebiet von Pettneu geschehen war übernahmen wir die Einsatzleitung. Aufgrund der Zeitgleichen Übung im Malfonbachtunnel rückten wir mit unserem KLF zu diesem Ereignis aus. Zur Unterstützung wurden noch folgende Fahrzeuge mitalarmiert.

• Tank St. Anton
• Leiter St. Anton
• Last St. Anton
• Tank St. Jakob
• LF St. Jakob
• KLF Schnann
• MTF Schnann

Als erste Aufgabe wurde die Unfallstelle großräumig abgesperrt. Weiters wurde mit einem Fernglas die Gefahr- bzw. die Stoffnummer vom Tankwagen abgelesen und festgestellt das der Tankwagen Benzin geladen hat. Zwei Atemschutztrupps aus St. Anton und St. Jakob begannen sofort mit dem löschen des PKW´s. In der Zwischenzeit wurden drei Zubringerleitungen von der Rosanna bzw. eine vom Hydrant über die Auffahrt der S16 zu den Fahrzeugen gelegt.

Während der Brandbekämpfung wurde die Leiter St. Anton aufgestellt. Anschließend wurde der Tankwagen von der Leiter bzw. mit 2 B-Rohren am Boden gekühlt. Um eine Temperatur Veränderung feststellen zu können wurde der Tankwagen immer wieder mit der Wärmebildkamera beobachtet.

Für die Anwesenden Kameraden waren beide Übungen sehr lehrreich. Als Abschluss bedanken wir uns besonders bei der ASFINAG, dem Roten Kreuz, den Beobachtern, den Fotographen Daniel und Christoph sowie bei allen die zum Gelingen der Übungen beigetragen haben.

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