Am Montag, den 11.Oktober 2021 wurden wir zu einer Suchhundestaffel-Übung in St. Anton am Arlberg eingeladen.
Bei dieser Übung bekamen wir vielseitige Einblicke in die Arbeit der Mantrailer (=Suchhundestaffel vom Roten Kreuz). Diese Hunde sind darauf trainiert, dass sie durch zuvor aufgespürte Gerüche der vermissten Person dann die Person finden können. Es spielt dabei keine Rolle ob die Gerüche kontaminiert sind oder nicht. Die Hunde sind auf beide Arten ausgebildet. Diese Hunde sind an einer Leine und gehen gemeinsam mit dem Mantrailer die Strecke ab. Wurde die Person gefunden, so setzt sich der Hund ganz still neben die Vermisste Person. Es werden keine Laute von ihm gegeben.

Bei den Flächensuchhunden ist es so, dass sie ohne Leine das Gebiet absuchen nach der vermissten Person. Wurde die Person gefunden, gibt der Hund Laute von sich und macht auf sich aufmerksam. Diese Art von Suchhunden wird gerade in Hochlandgebieten, bei Murenabgängen, Lawinen… usw. verwendet.

Das Ziel der Übung war es einen Einblick in die Organisation und deren Arbeit zu gewinnen, um in Zukunft gemeinsame Übungen aber auch Einsätze durchzuführen.

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